Barrierefreiheit
Für das Hallenbad und die Sporthalle sowie auch für die Freianlagen, wurde in Planung und Bauausführung konsequent darauf geachtet, dass alle Nutz- und Besucherbereiche schwellenlos auf einer Ebene liegen und in jedem Fall barrierefrei zugänglich sind. Das Konzept zur Inklusion und Barrierefreiheit wurde dabei durch externe Berater betreut. Im Ergebnis ist die Barrierefreiheit mit den Leitsystemen und taktil erfassbaren Orientierungsschildern in Freianlagen und dem Gebäudeinneren sowie eigenen Umkleide- und Sanitärbereichen vorbildlich umgesetzt.
Barrierefreiheit bedeutet, dass die Gebäude und Anlagen für alle Menschen mit und ohne Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugängig und nutzbar sind.
Die Sport- und Freizeitanlage Badylon legt auf die barrierefreie Ausführung besonders viel Wert. Mit der Erschließung der Außenanlagen über Orientierungs- und taktile Leitsysteme, Rampen, Treppen und Stufen, bis hin zu Aufzugsanlagen und taktile, kontrastreiche, intuitive Infotafeln kann das Badylon überzeugen
Insbesondere die Bedürfnisse für folgende Personengruppen werden berücksichtigt:
- Blinde und Sehbehinderte
- Gehörlose, Ertaubte und Schwerhörige
- Rollstuhlbenutzer (auch mit Bewegungseinschränkungen des Oberkörpers)
- Gehbehinderte
- Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen
- Ältere Menschen
- Kinder
- Klein- und Großwüchsige
- Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geistiger Behinderung
Die Barrierefreiheit zieht sich im inneren des Hallenbads, der Turnhalle bis zu den Freisportumkleiden durch. Von den Eingangsfoyers über Gänge, Flure und die extra behindertengerecht ausgestatte Sanitäranlagen und Umkleiden können Menschen mit Behinderung alle Einrichtungen und Bereiche der Sportanlage komplett barrierefrei nutzen.